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- Veröffentlicht: Sonntag, 21. März 2021 17:25
Mit großer Genugtuung hat wohl jedes Mitglied des Bürgerbündnis Tecklenburg diesen Artikel gelesen! Teilt der Artikel doch mit, dass die Polizei jetzt Maßnahmen ergreift, für die sich das Bürgerbündnis mit vielen Aktionen seit 2010 eingesetzt hat: Die - endlich erstmals erfolgte, von BürgerInnen oft erbetene, aber stets abgelehnte - Kontrolle von Motorradfahrern durch die Polizei dient u.a. der Bewusstmachung der Gefahren, die der falsche oder nachlässige Gebrauch dieser Art von Fahrzeugen mit sich bringen kann.
Nicht umsonst wählt der Artikel ein besonders beeindruckendes Fallbeispiel aus, an dem – und hier kann nicht übertrieben werden - demonstriert wird, dass die Benutzung eines Motorrades über das Privatvergnügen der Fahrer hinausgeht:
- Sie belästigen andere (sowohl Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer als auch Anlieger) durch den bewusst erzeugten Lärm ihrer „Maschine“,
- sie gefährden (sich und) andere durch mangelnde Verkehrssicherheit ihres Fahrzeugs,
- sie tragen durch ihr Fehlverhalten und ihre mangelnde Sorgfalt maßgeblich zum schlechten Image der Motorradfahrer bei, auch derer, die sich an alle Verkehrsvorschriften halten und Rücksicht nehmen.
Das Bürgerbündnis wünscht sich, dass es weiterhin Kontrollen durch die Polizei gibt, damit sie für weniger Lärm und mehr Sicherheit sorgen. Die Mitglieder des Vereins haben in der Vergangenheit vergebens alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel ausgeschöpft, um auf diesen Missstand hinzuweisen. Der Artikel bestätigt nun, dass es diese Missstände tatsächlich gibt.
Hartmut Hellkötter
Margarete Schäfer
Bürgerbündnis Tecklenburg
(Lesen Sie zum Thema auch den Erfahrungsbereicht einer Betroffenen, den Sie HIER finden.)